Januar - Februar 2016

Leises Meeresrauschen, schneeweiße Sandstrände und ein leichter Wind, der Ihnen um die Ohren weht. Spüren Sie die Ruhe, die sich langsam in Ihrem Körper breit macht?

Ihr Chronist

Edith: 61 Jahre alt; Beruf : Technikerin; Hobbies: Hunde, Garten, Töpfern, lange Spaziergänge, gutes Essen und Reisen.
Manfred: 61 Jahre alt; Beruf: Versicherungsmakler; Hobbies: Hunde, Fotografieren, lange Spaziergänge, gutes Essen und Reisen.

Diesmal führt uns das Fernweh nach Mexico Playa des Carmen, einer der schönsten Strände der Welt.

Im Winter zieht es uns in ferne Länder, in denen wir neue Eindrücke sammeln, von denen wir bis zur nächsten Reise zehren können. In den Sommermonaten, haben unser Garten und die Terrasse Priorität.

War unsere letzte Reise eine reine Rundreise, so haben wir diesmal einen festen Ausgangsort mit Tagesausflügen gebucht. Sicher ist, dass wir wieder viele Anregungen für die Gestaltung unseres Heimes mit bringen werden.

Wir freuen uns auf die Menschen und Erlebnisse, die uns begegnen werden. Besonders freut uns, dass wir diesmal wieder bei Berge & Meer Chronisten über unseren Urlaub berichten.

Bis bald

Edith & Manfred

1. Tag: Ocean Maya Royale

Mit der Reise, von der wir aktuell berichten, belohnen wir uns für die Anstrengungen der letzten Zeit. Neben den Ausflügen möchten wir ausruhen, entspannen und auch mal am Pool liegen und lesen.

Gestern Abend ca. 19.30 Uhr sind wir im Ocean Maya Royale angekommen. Das Hotel liegt an der Schnellstraße von Cancun nach Playa del Carmen. Das Grundstück grenzt, östlich an das Karibische Meer (Atlantik). Die Hotelanlage ist groß, hell und sehr gepflegt.

Den ersten Tag wollten wir nutzen, um die Hotelanlage und die nähere Umgebung zu erkunden. Heute haben wir es uns einmal so richtig gut gehen lassen: einige der All-Inclusive-Restaurants haben wir angetestet, Drinks genossen, einige der vielen Sitz und Liegemöglichkeiten genutzt und keinen Sonnenbrand bekommen. Denn, El Nino ist noch nicht ganz abgezogen, deshalb ist die Luft recht kühl, nachts 16 - 18 °C und tagsüber um 22 - 25 °C. Zusätzlich weht ein frisches Lüftchen. Gerade richtig um sich in Ruhe umzusehen.

Jetzt genießen wir den karibischen Abend mit einem Mohito und geschmackvoller Livemusik auf dem Innenhof des Hotels. Morgen früh um 10 Uhr bekommen wir eine Einweisung durch die örtliche Reiseleiterin. Dann erfahren wir auch, wann die beiden Tagesausflüge stattfinden. Dann werden wir die weiteren Ausflüge planen, z. B. nach Xelra.

2. Tag: Informationsveranstaltung

Der Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach geht es in den erfrischenden Pool. Um 10 Uhr treffen sich alle Mitreisenden und die Reiseleiterin Marie im Raucherraum, der erstaunlich gut gelüftet ist.

Zunächst sprechen wir die gemeinsamen Fahrten durch. Am Mittwoch geht’s nach Coba und Tulum und am Donnerstag nach Chitzen Itza. Wir starten jeweils um 8:30 Uhr. Nachdem wir eingehende Instruktionen erhalten haben, bucht jeder seine zusätzlichen Wunschausflüge. Viele Ausflüge kann man auch mit Bus oder Taxi selber gestalten. Heute sind die Katamaran Fahrt und eine Fahrt mit dem U-Boot besonders gefragt. Darüber hinaus gibt es viele Freizeitparks mit den unterschiedlichsten Freizeitangeboten.

Wir nutzen den Rest des Tages um zu Lesen und für die Entspannung. Wir machen es uns im Innenhof bei einem Drink bequem.

Nachmittags findet rund um den Platz ein mexikanischer Handwerkermarkt statt, der bis spät abends bleibt. Nach dem Abendessen spielen mexikanische Musiker auf.

Leider ist das Wetter immer noch sehr launisch. Nachts stürmt es zeitweise sehr stark. Der Hotelstrand wirkt durch die unruhige Wetterlage nicht wirklich einladend.

3. Tag: Ausflug nach Coba und Tulum

Nach dem Frühstück ging es los mit dem Kleinbus. 12 Urlauber und unsere dänische Reiseleiterin (spricht Deutsch) starten zur ersten Exkursion.

Unser erstes Ziel ist Cobá. Die Siedlung mit Tempel und diversen Gebäuden entstand ca. 100 v. Chr. Sie liegt im Dschungel von Quintana Roo. Die Anlage ist wenig restauriert, aber auch deswegen besonders eindrucksvoll. Der Zeremonientempel darf bestiegen werden, Cobá hat zwei Ballspielplätze. Diverse Steinplatten mit Schriftzeichen der Maya und viele eindrucksvolle Gebäude.

Die langen Wege zwischen den Sehenswürdigkeiten legen wir mit Fahrrädern oder Rikscha zurück. Von Cobá nach Chichén Itzá führte die „weiße Straße“, die ca. 100 km lang war. Reste davon sind noch erhalten. Die Straße besteht aus der Aufschüttung kleiner weißer Steine, zur Umgebung sichtbar erhöht, dadurch bleibt kein Regenwasser stehen.

Zwischen Cobá und Chichén Itzá kam es vermutlich kriegerische Auseinandersetzungen. Auch haben Trockenperioden oft dazu geführt, dass solche Anlage verlassen wurden. Nach einer spannenden Besichtigung mit Informationen zwischen Wissenschaft und Vermutung geht es zum Mittag.

Ein sehr leckeres mexikanisches Büfett in einen Restaurant vor Ort, direkt an einem der Seen gelegen, die das Land der Maya so fruchtbar gemacht haben. Natürlich gibt es auch Krokodile in dem See.

Unser nächstes Ziel ist Tulum. Tulum entstand ca. 1.000 n. Chr. Hier haben Adelige gewirkt und gelebt. Die Anlage ist weiträumig gesichert, so dass wir die wenigen Zeugnisse der Vergangenheit nur von weitem sehen können. Die Mitnahme eines Fernglases ist zu empfehlen.

Die berühmte Badebucht ist schön wie ehedem, eine Umkleidemöglichkeit für die Gäste gibt es nach wie vor nicht. Die Gebäude waren ehemals bunt gefärbt und mit Darstellungen verziert. Heute sind nur noch Überreste davon vorhanden. Etwas entfernt von den Tempeln sind Fundamentreste zu sehen. Inmitten des einen ist eine Grabstelle zu erkennen. Man geht davon aus, dass die Adeligen jeweils in Ihrem Haus direkt beerdigt wurden. Zusätzlich kam ein Mensch als Opfergabe hinzu.

Auf dem Rückzug hatten wir uns auf die fliegenden Männer, ehemals ein indianisches Ritual als Mutprobe für heranwachsende Männer. Heute eine Touristenattraktion. Leider hatten die Herren schon Feierabend gemacht.

4. Tag: Strandwanderung

Da es nachts in Strömen geregnet und gestürmt hatte und morgens noch kühl und bewölkt war, machen wir an diesem Urlaubstag eine ausgiebige Strandwanderung.

Die Strände sind, bedingt durch die vorangegangen Stürme, voller Tang und Treibgut. Danach Baden wir im Meer. Auf dem Weg vom Hotelstrand ins Meer liegen an einigen Stellen Steine. Man muss etwas aufpassen beim Hineingehen. Das Wasser ist klar und herrlich warm.

Mittags eine Kleinigkeit Essen im Restaurant neben dem Pool. Danach ab auf die Sonnenliege unter einem, mit Palmenwedeln gedeckten Sonnenschutz und ein gutes Buch lesen. Leider wurde unser Idyll je durch einen starken Regenschauer unterbrochen.

Da wir morgen wieder früh starten wollen, probieren wir das Japanische Restaurant aus und gehen danach früh zu Bett. Das Essen ist zu empfehlen.

5. Tag: Fahrt nach Chichén Itzá

Heute haben wir den 2. Ausflug mit Berge und Meer und Jytta, unserer Reiseleiterin unternommen. Chichén Itzá wurde 500 - 600 n Chr. Gegründet und ca.1.200 n. Chr. verlassen. Nach den Maya waren die Tolteken dort.

Aktuell hat Chichén Itzá ca. 2,5 Mio. Besucher pro Jahr. Immer größere Bereiche werden vor den Besuchern geschützt, um den Verfall zu stoppen. Der Palast des Kukulkan, genannt das Schloss durften wir vor 10 Jahren noch besteigen, jetzt nicht mehr.

Als die Spanier in Chichén Itzá ankamen, wurde dort dem blutrünstigen Gott Chacmool noch viele Menschenherzen geopfert. Chacmool war eine Schöpfung der Tolteken, wurde jedoch auch von den Azteken verehrt. Es gab die Ballspiele mit Kautschukbällen. Der Sieger bezahlte mit dem Leben.

Es gab die Krieger des Jaguars und die Krieger des Adlers. Ein sehr interessantes, in weiten Teilen noch unerforschtes Gebiet. Ich habe mir in Chichén Itzá Literatur darüber besorgt und Drucke mit den Skizzen der Archäologen, die Chichén Itzá freigelegt haben.

Danach fuhren wir zum Essen. Wieder mexikanisch, sehr umfangreich und lecker. Neben dem Restaurant befand sich die Cynote, in der nur mit Schwimmwesten und in abgesperrten Bereichen gebadet werden darf. In dieser Cynote wuchs eine fast 10 m hohe, wunderschöne Blume. Leider kenne ich den Namen nicht.

Zum Abschluss machten wir Halt in Valladolid. Diese Stadt wurde komplett auf den Ruinen einer Mayastadt errichtet. Die Gebäude der Maya wurden von den spanischen Eroberern komplett zerstört.

Danach fuhren wir zurück ins Hotel. Zwischen 17 und 18 Uhr waren wir zurück.

6. Tag: Samstag im Erwachsenenhotel

Was machen Erwachsene eigentlich, wenn die Kinder nicht dabei sind? Zum Beispiel in einem Erwachsenenhotel? Wir sind dieser Frage nachgegangen mit folgendem Ergebnis:
Sie sitzen im Pool neben der Bar, spielen mit Luftballons und lassen sich mit Schaum aus der Schaumkanone bespritzen. Sie fliegen mit dem Gleitschirm, fahren Kajak oder spielen Bingo und vieles mehr.

Das Hotel punktet besonders mit Sauberkeit und der Freundlichkeit des Personals. Tagsüber gibt es die üblichen Aktivitäten rund um den Pool. Samstag eben mit Luftballons und Schaumkanone. Abends hat man die Möglichkeit im Restaurant Hacienda oder in einem der Spezialitätenrestaurants a` la Card zu speisen.

Im Innenhof findet zu später Stunde täglich wechselnde Unterhaltung statt, mit Livemusik oder Artisten. Eine sehr aufmerksame Kellnerin sorgt für die Versorgung des Publikums mit Getränken. Es gibt Tanz- und Gesangsdarbietungen auf der großen Innenbühne. So endet ein gelungener Tag am Strand mit tropischen Temperaturen.

Für die Ruhesuchenden wartet der Spa-Bereich, der keine Wünsche offen lässt (Anwendungen gegen Gebühr). Am Abend sorgen abendliche Veranstaltungen des Hotels für Unterhaltung.

7. Tag: Sonntag

Die nächsten Tage wollen wir am Strand verbringen. Etwa 200 m von unserem Hotel entfernt finden wir den Traumstrand, den wir uns zum Baden vorgestellt haben. Wir gehen zusammen mit anderen Gästen regelmäßig dorthin zum Schwimmen.

Für die kommende Woche haben wir eine Fahrt in die Stadt Playa del Carmen geplant und eine Fahrt mit dem U-Boot im Naturpark Cozumel. Der Weg in die Stadt ist zu Fuß leider nicht zu schaffen. Es gibt eine Bushaltestelle an der Autobahn. Den Busshuttle, Taxen oder den Mietwagen.

Für alle Unternehmungen kann jedoch ein pauschales Ausflugspaket gebucht werden. Der Besuch einer der Freizeitparks nimmt einen ganzen Tag, teilweise bis spät abends in Anspruch. Jeder Park hat einen anderen Themenschwerpunkt. Dann gibt es Parks rund um die Cynoten und Tierparks mit den einheimischen Tieren. Wir waren bei unserer letzten Reise in XEL-HA. Es hatte sich wirklich gelohnt.

Nachfolgend ein paar Informationen, die unsere Reiseleiterin uns während der Fahrten gegeben hatte:
- Mexico ist 5,5-mal so groß wie Deutschland und hat 120 Mio.Einwohner.
- Davon leben 24 Mio. in Mexico City.
- Das Durchschnittsalter beträgt ca. 30 Jahre. Die durchschnittliche Lebenserwartung 76 Jahre.
- Die Einnahmen bezieht Mexico schwerpunktmäßig.
1. Vom Erdöl
2. Geld der im Ausland (USA) arbeitenden Mexikaner
3. Tourismus
4 Abbau von Mineralen und Erzen
5. Landwirtschaft

In Mexico gibt es eine Schulpflicht, neuerdings auch eine Kindergartenpflicht. Der berufstätige Mexikaner bekommt 14 Tage Urlaub im Jahr. Rente (ab 65) und Krankenversicherung haben festangestellte Arbeitnehmer.

8. Tag: Strand, Hotel & Feuershow

Wir haben den Tag mal wieder am Strand verbracht. Dort sind wir dem Hotelfotografen in die Arme gelaufen. Er hat ein paar Aufnahmen mit uns gemacht, die wir uns dann in den nächsten Tagen ansehen können. Es war sehr lustig.

Mittags haben wir am Pool gegessen. Ein Möwe nahm sich ein Hühnerbein vom Nachbartisch und schluckte dies im Ganzen herunter. Auch kleine Erlebnisse sind interessant. Es ging der Möwe danach gut.

Einige Teilnehmer unserer Reise hatten heute an Segelausflügen mit Katamaranen teilgenommen. Trotz der unruhigen See waren sie sehr zufrieden. Eine Teilnehmerin hatte Probleme mit der Seekrankheit bekommen. Im Ganzen waren die Ausflüge sehr schön, wurde uns berichtet.

Abends waren wir bei unserer Lieblingskellnerin im japanischen Restaurant. Dann gab es im Innenhof das allabendliche Klavierkonzert mit Sängerin und danach einige Artisten, die Feuerräder geschwungen haben. Ein Sicherheitsmann winkte uns auf dem Weg ins Zimmer zu sich, um uns ein mexikanisches Reh zu zeigen, die nachts auf dem Hotelgelände friedlich grasen. Wir haben hier sowieso viele Nasenbären, wenige Waschbären, viele Echsen und viele Vögel, Pelikane, Dohlen, Möwen und vieles mehr.

Den nächsten Tag haben wir wieder überwiegend am Liegestrand verbracht. Der MIACHI, eine Kultfigur der Mexikaner, war zusammen mit dem Fotografen unterwegs. Der MIACHI machte diversen Damen einen Heiratsantrag, ging allerdings dann solo davon. Mittags war am Strand wieder Badeverbot. Die Stürme frischen in den letzten Tagen immer wieder auf. Viele mexikanische Hirsche waren abends auf dem Hotelgelände.

Nach dem Abendessen gab es wieder mexikanische Verkaufsstände rund um den Innenhof und mexikanische Musik. Junge Leute in traditioneller mexikanischer Kleidung verteilten Gläser mit Tequila an die Gäste. Abends waren wir wieder bei unserem Lieblingsjapaner. Das Essen war wie immer super lecker.

10. Tag: Playa del Carmen

Heute war wieder Badeverbot im Meer. Also haben wir im Pool gebadet. Um 12.30 Uhr habe ich an einem Paella Kochwettbewerb teilgenommen. Unsere Gruppe hat natürlich verloren. Es war ganz lustig und ich habe doch einiges dazu gelernt. Danach sind wir mit dem Taxi in die Stadt Playa del Carmen gefahren. Wir haben einen ausgiebigen Stadtbummel gemacht. Der Strand in Playa del Carmen ist einmalig. Dort Baden viele Einheimische.

Auf dem Platz der Maya haben wir endlich die fliegenden Männer gesehen. Das Ende des Maya-Kalender steht dort in großer Schrift: 21.12.2012. Dann haben wir einer Gruppe zugesehen, die mit historischen Instrumenten die Musik der Maya gespielt hat und dazu in traditionellen Kostümen der Maya Zeit getanzt hat. Wir wurden sogar nach alter Sitte mit Räucherdüften bedacht. Hier haben wir auch unsere obligatorische Urlaubs-CD erworben. Es hat uns sehr gefallen.

Abends war im Hotel karibischer Abend mit vielen Tänzerinnen und Tänzern und einer temperamentvollen Band.

11. Tag: Cozumel und die Nautilus

Die langersehnte U-Boot Fahrt stand heute an. Abholung im Hotel 9.40 Uhr. Ein sehr netter Guide begleitete uns ab Fähranleger. Dann ging es weiter mit der Fähre, danach mit Taxi zum Anleger des Zubringerschiffes.

Dann tauchte sie vor auf, die Nautilus mit 45 Sitzplätzen. Der U-Boot Führer hat schon ganz schön viele Bedienungselemente zu beachten. Die U-Boot Fahrt ging bis in 30 m Tiefe, vorbei an einem Schiffswrack. Wir haben viele Fische und Korallenbänke gesehen. Dann ging es zurück zum Anleger mit dem Taxi.

Danach waren noch 2-3 Stunden für einen Einkaufsbummel und ein gutes Fischlokal übrig. Wir haben dann noch in einem Park gesessen, der von karibischer Musik durchwogt war. Die Musik kam aus den Hydranten!

Um 19 Uhr waren wir dann, ziemlich erschöpft, zurück in unserem Hotel.

12. Tag: Bewölkt und Speedboat

Zunächst fing dieser Tag vielversprechend mit viel Sonne an. Dann zogen langsam Wolken auf. Die Luft wurde kühler. Um 11.40 Uhr wurden wir im Hotel abgeholt und nach Cancun zum Bootsanleger gebracht.

Mit fünf Booten, einschließlich Guide, ging es dann los. An diesem Teil ist Cancun mit niedrigen Mangrovenwäldern umgeben. Wir haben sogar zwei Krokodile gesehen. Vor jedem Haus am Wasser liegt ein großes Motorboot. Fischreiher, Tauchenten, Möwen und Pelikane gab es zu sehen. Es war eine rasante und anstrengende Fahrt mit einem Zwischenstopp. Oftmals konnte man gar nichts sehen vor Wasserspritzern und zuletzt auch Regen. Am Ende waren wir klitschenass (von oben bis unten) aber glücklich. Die Gruppe, die nach uns fahren sollte hatte strömenden Regen. Um 17 Uhr sind wir wieder vor unserem Hotel abgesetzt worden.

Abends gab es von 20 bis 21 Uhr das abendliche Klavierkonzert. Der Pianist mit täglich wechselnder (weiblicher) Begleitung. Meist Gesang, manchmal Geige. Danach gab es drei hervorragende Interpretinnen zu dem Thema Broadway Music.

13. Tag: Letzter Tag am Strand und Poolparty

Heute verbringen wir unseren letzten Tag am Stand. Die Sonne lugt jedoch nur manchmal hervor. Die Luft ist heute recht kühl.

Gegen Nachmittag steigt die Spannung. Wir und alle Mitreisenden aus Deutschland wollen zu Guter Letzt die Schaumparty im Pool miterleben. Es ist eine Riesengaudi.

Dem Aushang in einem separaten Raum ist zu entnehmen: Morgen werden wir nachmittags aus dem Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht.

Unsere Reiseleiterin ist seit dem Begrüßungstermin (ohne Begrüßungscocktail) nicht mehr gesehen worden. Zu dem zweiten Termin, den sie mit den Gästen von Berge & Meer vereinbart hatte, ist sie schlichtweg nicht da gewesen.

Unser Bericht endet mit den letzten Bildern von der Schaumparty.

Ihr Reiseverlauf

Leises Meeresrauschen, schneeweiße Sandstrände und ein leichter Wind, der Ihnen um die Ohren weht. Spüren Sie die Ruhe, die sich langsam in Ihrem Körper breit macht? Erholsamer kann Urlaub kaum sein: An den weißen Traumstränden Mexikos die Seele baumeln lassen, weltberühmte Maya Ruinen besuchen und individuell in die Unterwasserwelt der Karibik eintauchen.

Zwischen Palmen und mit einem fruchtigen Cocktail in der Hand, lässt sich der Alltag schnell vergessen. Die Riveria Maya mit ihren malerischen Stränden ist nicht umsonst eine der schönsten Urlaubsregionen Mexikos.

Sie sollten auch nicht verpassen in die Welt der Maya einzutauchen. Sie besuchen dafür das neue Weltwunder Chichén Itzá und die berühmten Ruinen am Meer von Tulúm. Sind Sie bereit für einen traumhaften Urlaub?

Ihr Urlaubsort: Playa del Carmen

Weitläufige Strände für Spaziergänger, Maya-Ruinen für die Kulturinteressierten und zahlreiche Restaurants in denen es gilt, die Köstlichkeiten Mexikos zu entdecken. Der beliebte Touristenort Playa del Carmen im Südosten Mexikos lässt keine Wünsche offen. Unvorstellbar, dass dieser Ort vor nur zehn Jahren noch ein verschlafener Fischerort war. Heute ist er ein beliebter Ferienort für Touristen. Im Herzen der Stadt befindet sich die fünfte Avenida, an dessen Rand sich zahlreiche Cafés, Geschäfte und mexikanische Restaurants reihen. Ein Geheimtipp unter Einheimischen und mittlerweile auch Touristen ist das "El Fogon", ein mexikanisches Restaurant im karibischen Stil. Von der "Bar Ranita" aus, einer der ältesten Bars der Stadt, können Sie das bunte Treiben auf den Straßen beobachten. Nicht entgehen lassen, sollten Sie sich den alten Leuchtturm, der an die Vergangenheit des einst beschaulichen Ortes erinnert. Zudem haben Sie von der Anhöhe einen herrlichen Blick auf den weißen Küstenstreifen.

Ihr 5-Sterne-Hotel: Ocean Maya Royale (Landeskategorie)

Das 5-Sterne-Hotel Ocean Maya Royale befindet sich im Herzen der mexikanischen Karibik und verwöhnt Sie mit direkter Strandlage und einer großzügig angelegten Poollandschaft (Liegen und Schirme nach Verfügbarkeit kostenlos). Die Anlage ist speziell auf die Wünsche und Erwartungen von volljährigen Gästen abgestimmt und verspricht somit einen erholsamen Aufenthalt unter der tropischen Sonne. Cocktails und Erfrischungsgetränke werden Ihnen von den Kellnern an der Bar serviert.

In den À-la-carte Restaurants können Sie japanische, italienische, mexikanische und internationale Gerichte verzehren. Das Hauptrestaurant bietet mit einem Buffet etwas für jeden Geschmack. Das nur etwa 15 Minuten entfernte Zentrum von Playa del Carmen bietet Ihnen zahlreiche Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten. Der Flughafen Cancún ist in 45 Minuten zu erreichen.

Können Sie tauchen oder möchten es gerne ausprobieren? Das Ocean Maya Royale hat eine hoteleigene PADI Tauchschule, die Sie gegen Gebühr nutzen können. Auch für Schnorchler gibt es von der Wasseroberfläche aus ein farbenprächtiges Korallenriff und verschiedenste Fische zu entdecken. Außerdem bietet das Hotel diverse Sportarten (teilweise gegen Gebühr), wie Tennis und Volleyball an, für die die sich gerne sportlich aktiv zeigen möchten.

Für die Ruhesuchenden wartet der Spa-Bereich, der keine Wünsche offen lässt (Anwendungen gegen Gebühr). Am Abend sorgen abendliche Veranstaltungen des Hotels für Unterhaltung.